Neuss. Ein vom Förderverein finanziertes Modell soll die Funktion der historischen Wasserkreuzung zeigen.
Die Arbeiten zur Rekonstruktion der Wasserkreuzung „Epanchoir“ an der Nordkanalallee streben ihrem Ende entgegen. Die Stadtverwaltung nimmt das zum Anlass, den Fokus auf die angrenzenden Freiflächen zu richten und Pläne für deren Gestaltung zu entwerfen – mit Infostelen, Aussichtspunkt und neuen Wegen. Im September soll auch das fertig sein.
(-nau)
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Der Verein der „Freunde & Förderer die historischen Nordkanals in Neuss e.V.“ bestätigte auf seiner Jahreshauptversammlung am 17.03.2016 in der traditionsreichen Neusser Gaststätte „IM DOM“ einstimmig und für weitere zwei Jahre in ihren Vorstandsämtern den Vorsitzenden Christoph Napp-Saarbourg, den stellv. Vorsitzenden Klaus Karl Kaster sowie die Schatzmeisterin Elisabeth Heyers.
Sehr beeindruckt zeigten sich vom Förderverein Klaus Karl Kaster und Manfred Nothnagel als Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz – Ortskuratorium Neuss – über die hochprofessionelle Herstellung der Basaltblöcke für die Restaurierung der Böschungskegel am Neusser Epanchoir in der Koblenzer Werkstatt der Kölner Denkmalpflegefirma Schorn. Über 200 Blöcke werden hier in aufwendiger Einzelarbeit – jeweils „Unikate“ – und mit großer Präzision von Fachleuten gefertigt. Über 25 Prozent den notwendigen Steinmaterials liegen bereits abholbereit auf dem Betriebsgelände, so Steinmetzmeister Hubertus Müller. Und Dipl.Ing. und Architektin Isabelle Monnerjahn, Geschäftsführerin des Unternehmens, versicherte den Gästen, man halte den vorgesehenen Zeitrahmen ein.
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